Kiefergelenksdiagnostik
Als einzig anerkanntes und genaues Verfahren für die Diagnostik der Kiefergelenke ist die Magnetresonanztomographie (MRT) zu nennen, ein bildgebendes Verfahren, auf dem sowohl alle Weichgewebe wie Knorpel, Muskeln, Bänder als auch Hartgewebe/Knochen und alle Entzündungszeichen, Schwellungen und Ergüsse zu erkennen sind, sowie die Lagebeziehung aller Strukturen zueinander bei geschlossenem und geöffnetem Mund.
Im MRT kann auch die Dicke der Kaumuskulatur und die Größe des Gelenkspaltes genau vermessen werden. Dies ist wichtig für eine zielgerichtete und exakte Therapie. Ergänzt werden sollte das MRT durch eine klinische- und/oder instrumentelle Funktionsanalyse. Hier steht vor allem die Schmerzdiagnostik im Vordergrund.